„Von einer Gleichwertigkeit des Rechts auf politische Bildung kann keine Rede sein. Die Bundesländer schneiden im Ranking Politische Bildung sehr unterschiedlich ab. Die Demokratie behandelt ihre jungen Bürgerinnen und Bürger bei der politischen Bildung sehr ungleich. Bund und Länder schenken der politischen Chancengleichheit der jungen Generation wenig Aufmerksamkeit, wie man an Stundentafeln und Lehrplänen für die politische Bildung ablesen kann.“
Ranking Politische Bildung
Politische Bildung an allgemeinbildenden
Schulen der Sekundarstufe I im Bundesländervergleich
Universität Bielefeld, 2019
Geht man davon aus, dass die grundlegende politische Bildung in der Schule erfahren wird und eine Fortführung/Erweiterung im Erwachsenenalter davon abhängt, welcher Berufsbildungsweg eingeschlagen wird bzw. ob Interesse an außerschulischer politischer Bildung besteht, sieht es häufig recht dürftig aus. Wenn als Beispiel in Bayern das Fach Politik erst ab der 10. Klasse im Curriculum zu finden ist, aber nicht alle Schülerinnen und Schüler Abitur machen, sprich auch mancher nach der 10. Klasse abgeht, bleibt nicht viel Zeit für die Vermittlung grundlegender Kenntnisse.
Hinzu kommen noch qualitative Unterschiede des Politik-Unterrichts zwischen den unterschiedlichen Schulformen in Deutschland. Die Studie „Wer hat, dem wird gegeben – Politische Bildung an Schulen“ der Friedrich-Ebert-Stiftung (Sommer 2019) verweist bereits im Titel auf die bittere Erkenntnis, dass der Politik-Unterricht für Schüler/-innen von Gymnasien oftmals nicht nur umfangreicher ist, sondern von den Befragten auch
als abwechslungsreicher und partizipativer eingeschätzt wird als von Schüler(inne)n anderer Schulformen.
Das Grimme Lab-Team hat mit dem Politikwissenschaftler Dr. Erik Meyer ein Interview über Populismus und Fake News geführt.
Und das in einer politisch und gesellschaftlich angespannten Situation aufgrund rechter Tendenzen und einer weltweiten Pandemie in einem bisher unbekannten Ausmaß. Immer wieder kommt es in Deutschland zu rechtsradikal motivierten Übergriffen und Gewalttätigkeiten. Verschwörungstheorien rund um das Corona-Virus werden online und auf Demonstrationen kundgetan und somit Misstrauen in die Arbeit der Regierung gestreut. Menschen in Deutschland erleben täglich Alltagsrassismen, die für Nicht-Betroffene nur sehr schwer vorstellbar sind. Ein Leben lang diskriminiert zu werden aufgrund seiner Hautfarbe, Religion oder Herkunft ist eine Erfahrung, die nicht einfach nachvollzogen werden kann, die tief kränkt und Ängste erzeugt.
Umso wichtiger ist es dann, dass sich große Teile der Gesellschaft und die Regierung deutlich gegen Diskriminierung und Hass positionieren. Hierzu braucht es Aufklärung und Wissen in der Gesellschaft und der Politik. Ein vielfältiges und zielgruppengerechtes Angebot außerschulischer politischer Bildung und Aufklärung kann hier helfen.
Im Folgenden möchten wir einige Akteure und Angebote aus der politischen Bildungslandschaft beispielhaft vorstellen.
Bundeszentrale für politische Bildung BpB
Die Bundeszentrale für politische Bildung BpB bietet Informationen zum Selbst-Lernen sowie für den Einsatz in Schulen und/oder außerschulischen Bildungseinrichtungen an. Die Dossiers und Lernmaterialien sind für unterschiedliche Altersgruppen und Wissensstände geeignet. Ein paar beispielhafte Lernmaterialien und Angebote der BpB stellen wir im Folgenden vor.
HanisauLand ist eine Plattform für Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren. Sie beinhaltet einfache und verständliche Zugänge zum Thema Politik, aber auch darüber hinausgehende Informationen, Tipps, Unterhaltung und aktive Mitmachangebote. Die jungen Nutzerinnen und Nutzer können die Seite eigenständig oder gemeinsam mit ihren Eltern entdecken. Die Inhalte können zur Vorbereitung für schulischen Unterrichtsstoff genutzt werden oder aber zur eigenen privaten Information. Zudem können online Fragen gestellt und die eigene Meinung gesagt werden.
Abdelkratie – Was euch erwartet!
Abdelkratie ist eine Reihe von PrimeProduction und der BpB, die in ca. sechs-minütigen Videos Themen wie Demokratie, Meinungsfreiheit und Religionsfreiheit erklärt. Protagonist ist der Duisburger Comedian Abdelkarim, der humorvoll und verständlich die Vorzüge einer demokratischen Gesellschaft erklärt. Zu den einzelnen Themen gibt es neben den YouTube-Videos Hintergrundinformationen zur thematischen Vertiefung.
In unregelmäßigen Abständen lädt die Bundeszentrale für politische Bildung spannende Gäste zu aktuellen Themen und Debatten im Format MEHR politische Bildung im virtuellen bpb:medienzentrum ein. Im Rahmen der bpb:foren finden moderierte Gespräche, Lesungen, Workshops und Podiumsdiskussionen statt.
Das Online-Bildungsangebot „NS Zwangsarbeit – Lernen mit Interviews“ beinhaltet lebensgeschichtliche Video-Interviews, gefördert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ der Freien Universität Berlin: Sieben biografische Kurzfilme vermitteln unterschiedliche Erfahrungen in Lagern und Fabriken; zwei Hintergrundfilme informieren über Thema und Quellengattung. Zusatzmaterialien und interaktive Aufgaben unterstützen das forschende Lernen zu Zwangsarbeit und Oral History.
Erklärfilm: Rassismus begegnen
Die Erklärfilme der BpB befassen sich mit politischen Grundfragen, Begrifflichkeiten aus dem Alltag und erklärt Aktuelles kurz und bündig. Die Kurz- und Erklärfilme erläutern in verständlicher Weise in Minutenlänge schwierige Zusammenhänge und können im Unterricht, in Seminaren und Online-Kursen eingesetzt werden. Erklärt werden Themen wie Globalisierung, Familienpolitische Leistungen, Islamismus und Begegnung.
In der Mediathek der BpB finden sich Podcasts, Hörstücke und Audioaufzeichnungen zu verschiedenen Themenreihen. Zudem findet sich auf Youtube ein umfangreicher Videochannel der BpB.
Unterstützung in Zeiten von Corona, da Schulen, Unis und andere Bildungseinrichtungen geschlossen sind, bietet „Die Politikstunde“ der bpb, die regelmäßig eine Schulstunde lang live sendet und im Anschluss in der Mediathek zur Verfügung steht. Gemeinsam mit Professorinnen und Professoren, YouTube-Stars, den Kolleginnen von Eurotopics und TeamGLOBAL, Studentinnen und Studenten der Politikwissenschaft und Bonn Postkolonial wird dabei geschaut, was politisch und gesellschaftlich los ist in der Welt.
Deutscher Volkshochschul-Verband DVV
Der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. (DVV) fördert die Weiterbildung und die Bildungsarbeit der 900 Volkshochschulen und vertritt die Interessen seiner Mitglieder und der Volkshochschulen auf der Bundes-, der europäischen und der internationalen Ebene. Der Verband fördert die Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch der Mitglieder, entwickelt Grundsätze und Leitlinien, fördert die Qualität der erwachsenenpädagogischen Arbeit und der internationalen Zusammenarbeit.
Das Grimme Lab-Team hat ein Interview mit Philipp Smets vom DVV zum Thema politische Bildung geführt.
Volkshochschulen sind ein wichtiger Bestandteil der Erwachsenenbildung in Deutschland und bieten Raum für politische Bildung, die auf die Stärkung politischer Urteilskraft und Handlungskompetenzen abzielt. Damit stärken sie Verständigung und gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Handbuch „Bürger-Dialog – Informationen zur Planung und Durchführung des Diskussions- und Beteilungsformats“
Bertelsmann Stiftung
2014
Der BürgerDialog ist ein Beteiligungs- und Diskussionsformat für Großgruppen, das von der Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit dem DVV entwickelt wurde. Grundlage des BürgerDialogs bildet das World Café. Ziel der ca. dreistündigen Veranstaltungen ist es, Bürgerinnen und Bürger zu wichtigen gesellschaftlichen Themen miteinander ins Gespräch zu bringen, ihre Argumentationsfähigkeit zu stärken und sie für die Notwendigkeit von Kompromissen bei der Entwicklung gemeinsamer Positionen zu sensibilisieren. Das Ergebnis der Diskussion und der gemeinsamen Arbeit wird der Politik, aber auch der gesamten kommunalen Öffentlichkeit bekannt gemacht und mit ihr diskutiert.
Das Curriculum des Demokratieführerscheins sieht 30 Unterrichtseinheiten (UE) vor. Es ist in sechs Module unterteilt, die zeitlich variieren und jeweils unterschiedliche Themen aufgreifen.
Weitere Informationen finden sich im Online-Flyer.
Der „Demokratieführerschein – Der Führerschein zum Mitmischen in deiner Stadt!“ ist ein außerschulisches Konzept, mit dem junge Menschen ein von ihnen selbst gewähltes Projekt bzw. Anliegen aktiv kommunalpolitisch verfolgen. Innerhalb der sechs Module können sie sich nicht nur in der Theorie kommunalpolitisches Wissen aneignen, sondern sie erfahren bei der praktischen Umsetzung ihres Projekts, wie Kommunalpolitik funktioniert. Es bleibt also nicht bei der Simulation, die zu Übungszwecken in einzelne Module eingebunden ist, sondern die Jugendlichen betreiben tatsächlich Kommunalpolitik, indem sie ihrem Anliegen nachgehen.
Weitere Angebote des DVV im Bereich der politischen Bildung sind:
Smart Democracy – Veranstaltungsreihe zu Digitalisierung und Gesellschaftspolitik
Globales Lernen in der vhs – Ein Projekt von DVV International, dem Institut für Internationale Zusammenarbeit des Deutschen Volkshochschul-Verbandes e.V.
Stadt.Land.Welt. – Web – Digitale Vortragsreihe zu den Sustainable Development Goals der Agenda 2030
Politische Jugendbildung an Volkshochschulen – Zentralstelle für Politische Jugendbildung im DVV
Amadeu Antonio Stiftung
Themen der Stiftung sind: Demokratisch Handeln, Rechtsextremismus & Rechtspopulismus, Antisemitismus, Rassismus, Hate Speech & Debattenkultur und Gender & Antifeminismus.
Auch die Stiftung selber hat leider umfangreiche Erfahrung mit Versuchen, diese zu diskreditieren. Dabei werden immer wieder bestimmte Fragen aufgeworfen, die die Stiftung mit einem FAQ-Katalog online beantwortet.
Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet.
Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die sich kontinuierlich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die Stiftung fördert unkompliziert und verteilt das Geld gezielt dort, wo es am dringendsten benötigt wird.
Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung über eine finanzielle Unterstützung hinaus: Aufmerksamkeit für engagierte Menschen vor Ort zu schaffen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu bringen. Die Stiftung ist ein anerkannter Träger der politischen Bildung und ist auf Twitter, Facebook, Instagram unter Youtube vertreten.
Das Grimme Lab-Team hat mit Simone Rafael von der Amadeu Antonio Stiftung über ihre Einschätzung zu Chancen und Grenzen politischer Bildung ein Interview geführt.
Um auf diese Themen aufmerksam zu machen, erarbeitet die Stiftung Publikationen, führt Veranstaltungen durch und nimmt Stellung in der Öffentlichkeit in Form von Referententätigkeiten und Interviews. Auch beim Grimme Lab findet sich ein Interview mit einer Stiftungsvertreterin zum Themenkreis Rechtspopulismus und politische Bildung.
Seriously? #glaubnichtalles Entschwörung mit Timo Reinfrank
In diesem Jahr gab es bereits einige Publikationen zum Thema, die man entweder bestellen oder als PDF-Dokument kostenlos herunterladen kann. Unter anderem beschäftigte sich die Amadeu Antonio Stiftung mit der Corona-Pandemie und den damit einhergehenden Verschwörungstheorien, die wiederum auch Thema einer virtuellen Veranstaltungsreihe im Mai diesen Jahres waren. Die Publikation ist im Rahmen des Projektes „No World Order“ entstanden.
Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten
Ein aktuelles Projekt des AdB ist „Polyphon! Diversität in der politischen Bildung stärken„. Ziel ist es ebenso, neue und vielfältige Verbandsmitglieder und Partner*innen zu gewinnen und damit auch den Ausbau und die Diversifizierung der Träger politischer (Erwachsenen-)Bildung insgesamt zu unterstützen. Gleichzeitig wird sich das Projekt mit Fragen auseinandersetzen, welcher Maßnahmen es im Verband selbst bedarf, um vielfältiger zu werden und besser gesellschaftliche Vielfalt abzubilden.
Der Arbeitskreis deutscher Bildungsstätten ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen politischer Jugend- und Erwachsenenbildung mit unterschiedlichen Profilen. Dazu gehören Jugendbildungsstätten, Heimvolkshochschulen, internationale Begegnungsstätten und Akademien der parteinahen Stiftungen. Sie widmen sich schwerpunktmäßig der politischen Bildung, Jugendbildung, Weiterbildung sowie der internationalen und interkulturellen Bildung.
Der Arbeitskreis will die außerschulische Bildung, insbesondere die politische Bildung als Element der Allgemeinbildung, fördern. Der AdB ist konfessionell und parteipolitisch nicht gebunden. Er bietet ein Forum für fachlichen Erfahrungsaustausch, Fortbildung und gemeinsame bildungspolitische Interessenvertretung. Als wesentlicher Bestandteil der Infrastruktur der Jugendhilfe auf Bundesebene wird der Verband vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert.
Bundesausschuss Politische Bildung e.V.
Aktuell aktiv sind die AG „Förderung Politischer Bildung durch die Bundeszentrale für politische Bildung (bpb)“ und die AG „Politische Bildung Global“. Zudem gibt der Verein „Das Journal für politische Bildung“ heraus, eine Fachzeitschrift für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung in Deutschland. Es wird vom Bundesausschuss Politische Bildung e. V. (bap) und dem Wochenschau Verlag gemeinsam herausgegeben und erscheint vierteljährlich. Der „bap-Preis Politische Bildung“ wird seit 2009 alle zwei Jahre zu einem jeweils wechselnden thematischen Fokus vergeben. Ausgezeichnet werden Projekte und Veranstaltungen, die die demokratisch-politische Kultur in nachhaltiger Weise stützen und entwickeln helfen
Der Bundesausschuss Politische Bildung e.V. ist ein Zusammenschluss der bundesweiten Verbände der außerschulischen politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Gemeinsames Ziel der im Bundesausschuss versammelten Organisationen ist, sich für eine Stärkung und Weiterentwicklung politischer Jugend– und Erwachsenenbildung zu engagieren und die Interessen dieses Arbeitsbereichs gegenüber Politik, Behörden und der Gesellschaft zu vertreten.
Der bap ermöglicht einen Austausch von Erfahrungen zwischen den Mitgliedern, unterstützt die Kooperation bei der Durchführung gemeinsamer Vorhaben und Projekte, veranstaltet Fachtagungen zu Fragen der politischen Bildung, führt Gespräche mit Parlamentarier(inne)n sowie mit Vertreter(inne)n von Bundesministerien und Bundesbehörden. Zu aktuellen Entwicklungen im Kontext der politischen Bildung erarbeitet er Stellungnahmen. Mit seiner Öffentlichkeitsarbeit gibt der bap Einblick in Handlungsfelder politischer Bildung, informiert über aktuelle Ausschreibungen und über relevante politische Entwicklungen. Weiterhin ist er Mitherausgeber des Journals für politische Bildung, einer Fachzeitschrift für die außerschulische politische Jugend- und Erwachsenenbildung. Aktuell gehören dem bap insgesamt 25 bundesweit tätige Organisationen an.
Fazit
Das Angebot von außerschulischer politischer Bildung ist groß und bietet Informationen, Workshops, Seminare on- und offline. Diese beschäftigen sich sowohl mit aktuellen Themen als auch mit historischen Inhalten und vermitteln Basiswissen für Politikneulinge sowie vertiefende Informationen. Das Erreichen der verschiedenen Zielgruppen ist dabei nicht einfach. Es setzt immer den Willen und das Interesse der Lernenden voraus, da die Qualifizierungen außerhalb von Schule, Ausbildung und Beruf stattfinden.
Ein sehr interessanter Aspekt der politischen Bildung ist, dass bei aktuellen Anlässen auch immer wieder historische Ereignisse und Abläufe zur Erklärung herangezogen werden können. Deutschland hat mit seiner Vergangenheit nach wie vor eine besondere Verantwortung, die Demokratie zu schützen und rechte Tendenzen in Politik und Gesellschaft aufmerksam auszuwerten und Gegenmaßnahmen zu treffen. Ein waches Auge, Aufklärung und Wissensvermittlung sind dabei grundlegend.
Politische Bildung hat sicherlich Grenzen in ihrer Einflussmöglichkeit und ist nur ein Aspekt einer aufgeklärten, diversen und toleranten Gesellschaft. Aktuelle Ereignisse, wie bspw. die Corona-Pandemie, überrollen eine Gesellschaft und erfordern ein gemeinsames Handeln von Politik und Gesellschaft. Aber politische Bildung kann dabei mit Aufklärung und Wissen über Gefahren, Ursachen und gesellschaftliche Zusammenhänge unterstützen, um Verschwörungstheorien und der häufig damit einhergehenden Ausgrenzung schnell gefundener vermeintlicher Sündenböcke etwas entgegenzustellen.