Das Projekt BENA (BEstandsaufnahme NAchhaltigkeit) – Nachhaltigkeit entdecken wird seit 2010 von der studentischen Initiative für Nachhaltigkeit e.V. (IfN) koordiniert und durch das Rektorat der UDE gefördert.
Ziel ist es Akteure, Themen und Projekte einer nachhaltigen Entwicklung in Forschung, Lehre, Verwaltung und Betrieb an der Universität ausfindig zu machen und mit ihnen eine nachhaltige UDE zu gestalten. Dazu gehören vor allem die Förderung und der Aufbau von universitären, stadtgesellschaftlichen und nationalen Netzwerken,
die Erarbeitung von Verbesserungsvorschlägen, die Durchführung innovativer Veranstaltungsformate wie World Cafés sowie die zielgruppenspezifische Kommunikation dieser Tätigkeiten.
Wie gehen wir vor?
Projekte wie die Kommunikationskampagne „reduce-reuse-recycle“ oder das Projekt „Ökostrom“ zielen auf eine Veränderung innerhalb der Universität ab und erfordern deshalb vor allem hochschulinterne Kommunikationsprozesse. BENA tritt hier als:
- Vermittler: es initiiert den Dialog zwischen Lehre, Forschung & Studierendenschaft und der Verwaltung & dem Betrieb und
- Kommunikator: die Vorhaben sind durch emotionale und partizipative Kommunikationswege den universitären und nicht-universitären Akteuren zu vermitteln; Interessierte können dabei transmedial an den Projektentwicklungen teilhaben, auf.
So werden die Aktivitäten nicht nur sachlich vermittelt, sondern es entstehen auch persönliche Bindungen. Medienprodukte wie die Webseite, der BENA-Blog, das BENAfacebook Profil oder der Nachhaltigkeitsnewsletter der UDE unterstützen die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten und festigen Netzwerke und Beziehungen zwischen den Aktiven und denen, die es werden wollen, besonders im Ruhrgebiet.
Social Media bieten für BENA ein großes Potential um als Multiplikator von Aktionen oder Informationen zu dienen. Außerdem ermöglichen sie die aktuelle und schnelle Verbreitung von Informationen und Updates. Gleichzeitig nutzt BENA auch klassische Offline-Kommunikationsformen wie den Infostand BENAmobil. Der richtet sich vor allem an die Studierende und Mitarbeiter/ Lehrende der UDE und informiert sie zu dem Thema Nachhaltigkeit an unserer Universität.
Mit Projekten wie SustLabs- Nachhaltigkeitslabore oder die Organisation von Veranstaltungen wie der UNESCO-Konferenz Hochschulen für nachhaltige Entwicklung: Vision 2030 werden bewusst über den Hochschulbereich hinaus Netzwerke gestaltet und wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse in Punkto Nachhaltigkeit, sowie Diskurse und Erfahrungen zur Nachhaltigkeit über die UDE hinaus und wieder in sie hineingetragen. Sei es durch die virtuelle Kommunikationsform oder das reale Vernetzen – das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung bleibt stets: Menschen aus den verschiedensten Lebensbereichen für die Thematik zu sensibilisieren und ihnen Orte der Versammlung zu ermöglichen, in denen Sie diese selber angehen können.