Soziale Online-Netzwerke, Crowdsourcing und Apps für mobile Geräte haben im vergangenen Jahr eine entscheidende Rolle bei der Organisation der Flüchtlingshilfe in Deutschland gespielt und werden auch in der nächsten Zeit Orientierung für neu Angekommene und Unterstützung für Helfer(innen) bieten. Die Direktorin des Grimme-Instituts, Dr. Frauke Gerlach, erklärt in der Pressemitteilung zum Start des Grimme Lab diesen thematischen Schwerpunkt:
„Das Thema ‚Flucht‘ in all seinen Facetten der medialen Umsetzung ist uns so wichtig, dass wir unser neues Grimme Lab ganz bewusst damit eröffnen.“
Im Dossier „Flüchtlingshilfe: medial vernetzt und online sichtbar“ stellt das Grimme Lab herausragende Beispiele der digitalen und medialen Flüchtlingshilfe vor und zeigt, welche Beiträge sie in den verschiedenen Handlungsbereichen leisten: eine Einladung zum Klicken, Lesen, Schauen und selbst aktiv Werden!
Inhalt
Wie digitale Medien Hilfe leisten können
Digital initiiert und organisiert
Digitale Helfer für neu Angekommene
Informationen und Nachrichten für Flüchtlinge
Deutsch lernen und weiterbilden
Flucht wird medial sichtbar
Internationale Flucht und Fluchtursachen
Hass und Hetze entgegentreten
(Titelbild: antartstock / fotolia.com)