Von Marcel Hövelmann
Bis Mitte 2010 stellte für den Querwaldein e.V. die reine Internetpräsenz das einzige MUSS in der digitalen Darstellung dar. Mit der steten Fortentwicklung der sozialen Netzwerke entwickelten wir seitdem − im Zusammenhang mit dem Relaunch unserer neuen Internetseite www.querwaldein.de − aber auch eine Informations- und Kommunikationsstrategie zur Platzierung von Querwaldein- relevanten Informationen im Social Media-Bereich.
Ziel dieser Aktivitäten war und ist es sicherlich, die Reichweite von Informationen über unsere Tätigkeiten und Angebote als auch damit einhergehend unsere Bekanntheit – im Optimalfall innerhalb neuer Zielgruppen – zu vergrößern. Gleichzeitig entstand mit unserem Engagement im Social Media-Bereich aber auch eine für uns neuartige Kommunikation und Partizipation mit Freunden, Interessierten und Kunden.
Aufgrund der unterschiedlichen Anwendungsanforderungen sowie Darstellungsmöglichkeiten als auch der Verknüpfbarkeit von unterschiedlichen Accounts, wurden entsprechende Querwaldein-Konten bei Facebook, Twitter, Google+ und YouTube angelegt. Ergänzt wird dies durch Accounts bei Flattr und bei Bildungsspender.de bzgl. der gesonderten Intention der finanziellen Unterstützung (Online-Spenden). Eingepflegt werden unsere textlichen und bildlichen Informationen unter Facebook und Google+, in unserem Twitter-Stream landen diese dann automatisiert. Auf der Startseite unserer neuen Internetseite wurde eine Infobox eingebunden, welche die drei aktuellsten Twitter-
News darstellt. Die in den sozialen Netzwerken geposteten Inhalte stellen die komplette Bandbreite der „Querwaldein-Welt“ dar. Exemplarisch zu nennen ist hierbei u.a. die Bildergalerie über die Kölner Klimaschutzkampagne.
Auch die beiden Querwaldein-Projekte „Köln kann nachhaltig“ und „Mut zu Natur“ fußen auf Veröffentlichungen bei Facebook und Twitter, die dann zusätzlich auf der Querwaldein-Seite visualisiert werden. Im Rahmen des Projekts „Urban Gardening in Köln“ wurde bei Facebook eine offene Gruppe gegründet, deren Inhalte und Diskussionen in die praktischen Projektumsetzungen einfließen. Das Querwaldein-Engagement im Bereich der sozialen Medien stellt ein zusätzliches Informations- und Kommunikationsangebot dar, welches die bis dato gängigen Strategien wesentlich erweitert hat.